das christentum gibt es in unserer gegend nicht schon seit 2000 jahren, das kam erst mit der zeit. es gab auch schon glauben vor dem christentum der sich berichten zu folge z.b. in teilen schwedens bis ins 13.jhd. hielt. frühere völker waren also keineswegs "gottlose". bevor hier und anderswo tüchtige missionare wüteten, waren die menschen wesentlich mehr in der natur verwurzelt, die welt damals war lebendiger, es gab einen breiten volksglauben die natur war beseelt. die ganzen feste orientierten sich am rhytmus der natur. das jul-fest am 21.12 war das fest der wiederkehrenden sonne d.h. die tage werden länger, auf dieses folgten die 12 rauhnächte, bzw. geweihten nächt ---> weihnachten. oder ostern war eigentlich nix anderes als ein frühlingsfest, damit wurde das wiedererwachen der natur gefeiert. ostereier schenkte man sich weil diese zeichen für entstehung neuen lebens waren, und der hase stand glaube für fruchtbarkeit. daran dass es weihnachts- und maibäume gibt sieht man wie sehr unsere ahnen sich als teil der natur sahen, sie ehrten sie weil sie von ihr abhängig waren. wann dies alles genau entstand müsste ich nachschaun. sicher ist es möglich dass sich da einiges gegenseitig beeinflusst hat, sieht man an wikinkerkunst in die mit der zeit christliche symbolik einzug hielt, und die damaligen kulturen waren ja keineswegs abgeschlossen. ich stelle meinen weg nicht als die wahrheit hin, denn es gibt mehr als einen, dennoch sehe ich den ursprung vieler christlicher feste mittlerweile in frühren kulturen die ihren glauben entwickelten lange bevor es das christentum gab.
"Die verrückte und kranke Welt des weißen Mannes Vieles ist töricht an eurer sogenannten ZIVILISATION. Wie Verrückte lauft ihr weißen Menschen dem Geld nach, bis ihr soviel habt, dass ihr gar nicht lange genug leben könnt, um es auszugeben. Ihr plündert die Wälder, ihr schlachtet die Tiere ab, ihr verschwendet die natürlichen Brennstoffe, als käme nach euch keine Generation mehr , die all dies ebenfalls braucht. Die ganze Zeit redet ihr von einer besseren Welt, während ihr immer größere Bomben baut, um jene Welt, die ihr jetzt habt, zu zerstören." Tatanga Mani...
nein, zurück entwickle ich mich nicht. das heidentum ist keine offenbahrungsreligion, die mir irgendwelche vorschriften macht. was damals galt muss nicht automatisch für mich gelten, ich bring ja schließlich auch keine menschenopfer... allerdings, wenn ich mir die welt anschaue, könnte ein wenig rückentwicklung nicht schaden.
ich lebe danach weil ich mich als teil der natur sehe und der meinung bin dass jeder seine eigenen erfahrungen machen sollte anstatt einer vorgegebenen dogmatik zu folgen.
du hast recht die menschliche kultur entwickelt sich weiter, was man aber vom christentum ja nicht unbedingt behaupten kann. __________________________________________________
"Die verrückte und kranke Welt des weißen Mannes Vieles ist töricht an eurer sogenannten ZIVILISATION. Wie Verrückte lauft ihr weißen Menschen dem Geld nach, bis ihr soviel habt, dass ihr gar nicht lange genug leben könnt, um es auszugeben. Ihr plündert die Wälder, ihr schlachtet die Tiere ab, ihr verschwendet die natürlichen Brennstoffe, als käme nach euch keine Generation mehr , die all dies ebenfalls braucht. Die ganze Zeit redet ihr von einer besseren Welt, während ihr immer größere Bomben baut, um jene Welt, die ihr jetzt habt, zu zerstören." Tatanga Mani...
Mir ist eingefallen was der Maibaum bei den Kelten oder Wikngern zu bedeuten hatte, ich weiß bloß nicht wer von den beiden sich das ausgedacht hat. Also am ersten Mai wird wohl auch das Erwachen der Natur gefeiert. Die Tiere bekommen in dieser Zeit auch ihre Jungen. Und in Anlehnung daran ist der Maibaum ursprünglich ein Phallussymbol und der daran hängende Kranz, welcher in unserer Gegend nicht mehr so viel Berücksichtigung findet, ist das wo Mann den Phallus eben reinsteckt. Wer diese alten Traditionen für sich entdeckt entwickelt sich meiner Meinung nach nicht unbedingt zurück. Viele Fortschritte sind nicht unbedingt richtig und wenn man da bewährte Methoden aus früheren Zeiten kennt ist das auch ein guter Orientierungspunkt. Schließlich muss man das Rad ja auch nicht neu erfinden. In manchen Dingen ist eine Weiterentwicklung auch bloß etwas was von vielen erzwungen werden soll, ohne zu wissen weshalb. Die Indianer aus Daniels Spruch zeigen uns dass wir in Sachen Weiterenwicklung längst das Ziel aus den Augen verloren haben. Schlussendlich sollte man sich nicht grundsätzlich an allem orientieren was früher vermeintlich besser war. Aber es liegt in der menschlichen Natur dass man nach Traditionen verlangt, da dies ebenso zum sozialen Wohlbefinden gehört wie Freunde und Familie.
ich sehe es so dass ich das übernehme was ich für richtig empfinde, wie gesagt das heidentum baut auf erfahrung auf. was für den einen menschen gut ist muss nicht automatisch für mich gut sein, oder für mich gelten.
und genau da liegt der fehler beim christentum, das irgenwas vorgibt und mir weißmachen will alle anderen sind auf dem falschen weg.
lebst du denn nach dem was dir die bibel vorgibt? als guter christ müsstest du das demnach.
ich will aber kein verurteilen einige brauchen halt feste vorgaben. ich habe mich halt für meinen weg entschieden. __________________________________________________
"Die verrückte und kranke Welt des weißen Mannes Vieles ist töricht an eurer sogenannten ZIVILISATION. Wie Verrückte lauft ihr weißen Menschen dem Geld nach, bis ihr soviel habt, dass ihr gar nicht lange genug leben könnt, um es auszugeben. Ihr plündert die Wälder, ihr schlachtet die Tiere ab, ihr verschwendet die natürlichen Brennstoffe, als käme nach euch keine Generation mehr , die all dies ebenfalls braucht. Die ganze Zeit redet ihr von einer besseren Welt, während ihr immer größere Bomben baut, um jene Welt, die ihr jetzt habt, zu zerstören." Tatanga Mani...
ja stimmt, und man könnte diese formen noch weiter unterscheiden, und islam, judentum, taoismus buddismus, hinduismus... sollten wir dann aber auch unbedingt noch besprechen. eigentlich ging es mir am anfang der diskussion aber nur darum zu sagen dass manche dinge vielleicht doch andere ursprünge haben als uns erzählt wird. schließlich gibt es menschen mit kultur nicht erst seit dem beginn des christentums. dass daraus so ne reli-diskussion wurde, war nicht geplant. ich wollte auch keinen persönlich angreifen, sondern meine kritik galt wenn dann der lehre der kirche, und ich könnte sicher noch so einiges dahingehend ansprechen. ich war ja selbst mal in der evangelischen kirche, und habe dies noch keineswegs ganz abgelegt, man kann seinen glauben ja nicht von heut auf morgen einfach austauschen, aber dadurch habe ich schon eine vergleichsmöglichkeit. auch naturreligionen sind keineswegs perfekt, aber ich finde mich darin halt am besten repräsentiert. letztlich ist es ja immer noch der mensch der was draus machen muss, und dabei sollte er anderen keinen schaden zufügen und sich die freiheit nehmen auch mal zu hinterfragen. man muss nicht alles übernehmen.
"Die verrückte und kranke Welt des weißen Mannes Vieles ist töricht an eurer sogenannten ZIVILISATION. Wie Verrückte lauft ihr weißen Menschen dem Geld nach, bis ihr soviel habt, dass ihr gar nicht lange genug leben könnt, um es auszugeben. Ihr plündert die Wälder, ihr schlachtet die Tiere ab, ihr verschwendet die natürlichen Brennstoffe, als käme nach euch keine Generation mehr , die all dies ebenfalls braucht. Die ganze Zeit redet ihr von einer besseren Welt, während ihr immer größere Bomben baut, um jene Welt, die ihr jetzt habt, zu zerstören." Tatanga Mani...
Man kann sich weiter endlos SAchen an den Kopf werfen ohne das es zu einem Ergebnis führt (Außer das sich manche noch persönlich angegriffen fühlen....)
Genau wie wenn man über Politik diskutiert...
Wir sollten unsere Kräfte dazu nutzen, um uns auf wirklich wichtige Sachen zu konzentrieren... -->> siehe INTERNES Ha****** ...
es ist ja grad papstwahl. woher sollte eurer meinung nach der nächste papst kommen, habt ihr konkrete favoriten?
ich würd sagen wenn man schon einen papst braucht dann sollte es auch einer sein der die probleme der menschen in gewissen regionen gut kennt. also sollte der nächste aus südamerika, asien oder afrika kommen. aber bitte nicht so konservativ. wobei ich glaube das dies in den augen der kardinale gerade einen papst ausmachen sollte. was will man auch von leuten erwarten die immer noch exorzisten ausbilden lassen.
hey aber mr. bean wäre bestimmt auch ein guter papst
"Wer die Erde nicht respektiert, zerstört sie, wer nicht alles Leben so wie das eigene respektiert, wird zum Mörder. Der Mensch glaubt manchmal, er sei zum Besitzer, zum Herrscher erhoben worden. Das ist ein Irrtum. Er ist nur ein Teil des Ganzen. Seine Aufgabe ist die eines Hüters, eines Verwalters, nicht die eines Ausbeuters. Der Mensch hat Verantwortung, nicht Macht. Wir denken bei jeder Entscheidung an die siebte der kommenden Generationen. Es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Menschen nach uns, die noch ungeborenen Generationen, eine Welt vorfinden, die nicht schlechter ist als die unsere - und hoffentlich besser." Oren Lyons...Häuptling der Onondaga-Nation...
ups, hab das grad verschlafen, war mit dem opus dei beschäftigt. eine verdammt gruselige institution!!!
na toll, ratzinger __________________________________________________
"Wer die Erde nicht respektiert, zerstört sie, wer nicht alles Leben so wie das eigene respektiert, wird zum Mörder. Der Mensch glaubt manchmal, er sei zum Besitzer, zum Herrscher erhoben worden. Das ist ein Irrtum. Er ist nur ein Teil des Ganzen. Seine Aufgabe ist die eines Hüters, eines Verwalters, nicht die eines Ausbeuters. Der Mensch hat Verantwortung, nicht Macht. Wir denken bei jeder Entscheidung an die siebte der kommenden Generationen. Es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Menschen nach uns, die noch ungeborenen Generationen, eine Welt vorfinden, die nicht schlechter ist als die unsere - und hoffentlich besser." Oren Lyons...Häuptling der Onondaga-Nation...
Ich glaube das der Pabst wird stand schon fest als der Name in alle anderen Sprachen übersetzt wurde. So schnell geht das eben bei der Kirche nicht mit dem Fortschritt. Irgendwann geht das aber nach hinten los. Bisher hat sich noch jede noch so große Institution oder Staatsmacht der Menschheitsgeschichte ihre eigenen Feinde geschaffen. Zuletzt hat das bei den Christen zur Spaltung in Konfessionen geführt. Für uns scheint das lang her zu sein, aber in historischen Verhältnissen ist es das nicht. Die Kameltreiber sind uns ja auch noch wegen der Kreuzzüge auf den Fersen. Ich denke das die Kirche wenn sie noch länger zu konservativ bleibt eines der größten Opfer der Globalisierung wird. In den ärmeren Ländern ist sie doch auch nur so dicke da weil die Leute dort mehr Seelsorge nötig haben. Da wo es die Leute gut haben verliert die Kirche stetig an Bedeutung.