Es war einmal in einem fernen Land, welches den Menschen einst bekannt war, als die Wiege der Zivilisation. Der Ruf über den Reichtum und die Kultur des Landes hallte weit über seine Grenzen hinaus. Und so trug es sich zu, dass seit Alters her immer wieder Fremde in dieses Land kamen. Sie tauschten Waren und lernten von der reichhaltigen Kultur der Bewohner. Doch mit der Zeit genügte es den Fremden nicht mehr nur zu handeln, sie wollten selbst mitbestimmen. So kam es zum erbitterten Streit mit den Einheimischen und eine Phase fortwährender Finsternis legte sich wie ein Schatten über das Land. Mit den Jahren verging so der Ruhm des einst stolzen Volkes und ihre Taten gerieten in Vergessenheit. Doch die Menschen des Landes kämpften weiter und sie konnten sich der Eindringlinge entledigen. Aber durch die Kämpfe hatten sie sich auch untereinander zerstritten und so kam es, dass sich ein finsterer Herrscher ihrer bemächtigen konnte. Er überzog das Land mit Folter und Schrecken, es schien als sei die einstige Wiege der Zivilisation auf ewig verloren.
Doch in einem anderen Land - im Lande Gottes - erinnerte man sich an die Menschen in der Wiege der Zivilisation. Dort erkannte man auch die Bedrohung durch die mächtigen Waffen des finsteren Herrschers. Und so beschlossen die ehrwürdigen Anführer des Lande Gottes dem Machtstreben des finsteren Herrschers Einhalt zu gebieten und den Menschen in der Wiege der Zivilisation ihre Freiheit wiederzugeben. Sie stellten eine Armee mit ihren tapfersten Männer auf und schickten sie gut gerüstet in den Kampf. In einer Schlacht, fast ohne Blutvergießen, konnten die Heerscharen des finsteren Herrschers besiegt werden. Die Bewohner der Wiege der Zivilisation empfingen die siegreichen, tapferen Männer mit offenen Armen. Der finstere Herrscher wurde seiner gerechten Strafe zugeführt. Die Männer aus dem Lande Gottes blieben daraufhin noch einige Zeit und lehrten die Einheimischen diesmal von ihrer reichhaltigen Kultur. Das Land blühte wieder auf und der Stolz kehrte in die Wiege der Zivilisation zurück - die Menschen lebten glücklich bis an ihr Ende.
"Ihr könnt genausogut erwarten, dass die Flüsse rückwärts fließen, als dass ein Mensch, der frei geboren wurde, damit zufrieden ist, eingepfercht zu leben, ohne Freiheit, zu gehen, wohin er beliebt!" ~ Chief Joseph (Nez Percé) ~
Des einen Terrorist ist des anderen Freiheitskämpfer. - Freiheit für Mumia Abu Jamal! Freiheit für Leonard Peltier! Freiheit für alle politischen Häftlinge!