Seit dem Fall der Mauer haben mehr als 1,5 Millionen Menschen die neuen Bundesländer verlassen, darunter besonders viele junge Frauen. Die Folge ist ein europaweit einzigartiger Frauenmangel - selbst am Polarkreis ist die Situation nicht so dramatisch. Foto: dpaBleiben zurück: Junge Männer in Ostdeutschland Die starke Abwanderung von Frauen hat in Ostdeutschland einer Studie zufolge zu einer neuen Unterschicht schlecht gebildeter junger Männer geführt. Seit dem Fall der Mauer haben mehr als 1,5 Millionen Menschen die neuen Bundesländer verlassen - darunter sind besonders viele junge Frauen, wie das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung mitteilte. Weiterführende links Deutschland wird immer unbeliebter Millionen von Männern finden keine Braut Die Ostdeutschen werden weniger und älter 156 Milliarden binnen 15 Jahren Mit dem Volk schrumpft der Wohlstand Weg mit der Demografie-Angst Dadurch gibt es in einigen Regionen einen Männerüberschuss von 25 Prozent. Das Problem: Während vor allem gut ausgebildete Frauen zwischen 18 bis 29 Jahren ihre ostdeutsche Heimat verlassen, bleiben viele Männer mit schlechter Ausbildung und ohne Job zurück. „Dieser Frauenmangel ist europaweit einzigartig“, sagte der Mitautor der Studie „Not am Mann“ des Berlin-Instituts, Reiner Klingholz. „Selbst Polarkreisregionen im Norden Schwedens und Finnlands reichen an die ostdeutschen Werte nicht heran.“ Nur den Männern auf einigen einsamen griechischen Inseln ginge es noch schlechter. Als Ursache sehen die Forscher die eklatanten Bildungsunterschiede zwischen den Jungen und Mädchen im Osten an. Während fast 60 Prozent aller Gymnasiasten junge Frauen sind, schafften in den vergangenen Jahren fast 50 000 Jungen weniger als Mädchen auch nur den Hauptschulabschluss. Am schlechtesten sieht es im brandenburgischen Elbe-Elster aus: Dort sind den Angaben zufolge 70 Prozent der Schulabgänger, die seit 1995 keinen oder höchstens einen Hauptschulabschluss erreichten, männlich. „Zusammen mit einer hohen Arbeitslosigkeit und den schlechteren Chancen auf einen Ausbildungsplatz führt dieses Bildungsgefälle dazu, dass viele junge Frauen ihr Glück in Westdeutschland versuchen“, sagte der Leiter der Studie, Steffen Kröhnert. „Hinzu kommt, dass die Frauen sich einen Partner mit ähnlichem Bildungsniveau suchen - und diesen nicht in Ostdeutschland finden.“ Frei nach dem Motto „weiblich, ledig, jung sucht. ..“ machen sich die Frauen daher auf, im Westen nicht nur einen Job, sondern auch einen Mann zu finden. Schlagworte Ostdeutschland Frauenmangel Abwanderung Studie Schulabgänger Zurück bleiben junge Männer, die von der Gesellschaft ausgeschlossen sind: Immerhin 20 Prozent der Männer im Osten haben laut Studie eine schlechte Ausbildung, keinen Job und keine Partnerin. „Das ist so ziemlich das Dümmste, was einem passieren kann“, fand Forscher Klingholz. Für die Studie stützten sich die Forscher auf Statistiken der Arbeitsämter, weitere Studien zur Bevölkerungsentwicklung sowie auf eigene Umfragen.
leider ist das beschriebene ja nicht von der hand zu weisen, das schnelle glück liegt wohl irgendwo im "westen", es ist halt aktuell einfach so. schade dass unsere schönen ländereien so vor die hunde gehen und so ein artikel hilft da nicht gerade das image aufzubügeln, dann kommt glei gar keiner mehr investieren.
aber ernst bei seite, was soll man immer nur jammern, man kann ja auch da positive sehen, die bevölkerungsdichte nimmt ab, ist mir mehr als recht. wer unbedingt ne frau braucht kann sie sich notfalls imortieren (das thema hatte wir glaube schon mal), oder einfach rauben wie früher, getreu nach dem motto "was man haben will, muss man sich holen".
ich tröste mich mit bier, das bietet z.b. gegenüber einer frau einige vorteile:
1. Ein Bier wird nie eifersüchtig, wenn du ein anderes Bier nimmst.
2. In einer Bar kannst du immer ein Bier mitnehmen.
3. Du brauchst ein Bier nicht zu waschen, bevor es gut schmeckt.
4. Wenn du mit einem Bier fertig bist, bekommst du immer noch Flaschenpfand.
5. Du kannst dir sicher sein: du bist der erste der das Bier hat.
6. Du kannst mehr als ein Bier pro Nacht haben und musst dich nicht schuldig fühlen.
7. Du kannst ein Bier mit deinen Freunden teilen.
8. Ein Bier ist immer feucht.
9. Ein Bier wartet immer geduldig im Wagen auf dich.
10. Ein Bier hat nie Kopfschmerzen.
11. Ein Bier kümmert es nicht, wann du nach Hause kommst.
12. Biere kommen im Sechserpack.
13. Wenn du mit einem Bier fertig bist, musst du nichts anderes tun, als die leere Flasche weg zu werfen.
14. Bier sieht am Morgen genau so aus wie am Abend.
15. Ein Bier hat keine Mutter.
16. Ein Bier spielt nicht einmal im Monat verrückt.
17. Ein Bier hört immer geduldig zu und streitet niemals.
18. Bier weint nicht, es blubbert.
19. Ein Bier ist nie übergewichtig.
20. Wenn du die Biersorte wechselst, brauchst du keinen Unterhalt zu zahlen.
21. Ein Bier wird nie mit deiner Kreditkarte abhauen.
22. Ein Bier kümmert sich nicht um deinen Fahrstil.
23. Ein Bier zwingt dich nicht dazu, den Müll runter zu bringen.
24. Auf einer Party verschwindet dein Bier nicht mit einem anderen Kerl.
25. Ein Bier trägt keinen BH.
26. Ein Bier denkt nicht, Fußball sei bescheuert.
27. Ein Bier wird nie behaupten, diese Werbungen mit den Babys sind "irgendwie süß".
28. Ein Bier erhebt kein Geschrei über Kleinigkeiten wie einen hochgeklappten Toilettensitz.
29. Ein Bier hat man sehr leicht bei der Hand.
30. In ein Bier kann man sich leicht hinein versetzen.
schöne grüße aus dem osten, wo männer noch männer sein dürfen - animalisch und primitiv.
Der artikel ist mkr einfach nur ins Auge gesprungen, allerdings seh ich das auch wie Daniel. Wirklich vorteilhaft zugunsten des Ostens ist der nicht. Nur wenn man sich mal die Quote der "Auswanderer" beim Pokerabend ansieht, scheint es ja zu stimmen. Wobei, mir ist zu Ohren gekommen, daß Uwe "heimatnah" nen Job gefunden hat.
stern.de spiegel.de ... in den letzten 2 Tagen war das auf jeder HP Es ist einfach so. Ähnliches Thema ... Denkt nur mal an die tolle "Autobahnanbindung" von Rudolstadt oder Saalfeld. Für welchen Investor bringt es etwas wenn er trotzdem ca. 30 Min. bis zur Autobahn fahren muss. Bin mal gespannt wie das hier in 20 Jahren aussieht...
heute stands auch in der otz, mit bissigen kommentar, so nach dem motto am ende schieben hier alle depri und hauen sich gegenseitig die köpfe ein, wegen samenstau und so.
tja was kann man nun dagegen tun?
sarkasmusmode on ich schlag vor wir machen hier eine billigpuffkette auf. da steigt dann auch die frauenquote wieder und es gibt paar neue arbeitsplätze. ich würde auch bestimmt nen guten zuhälter abgeben. sarkasmusmode off
ich kann den osten jedenfalls nicht retten, mir fehlt da auch jegliches unternehmerische vermögen bzw. denken, ob unsere gegend eine gute autobahnanbindung hat ist mir z.b. rille, dafür schätze ich einfach den ländlichen charakter hier zu sehr. naja, ist halt ein teufelskreis, alles muss immer schneller und schneller gehen, dann will hier freilich keiner was produzieren, wenn er erst die waren 30 km mit dem muli durch den wald tragen muss. wozu auch wenn es woanders günstigere voraussetzungen gibt.
vielleicht könnte es helfen wenn der mensch sich mal ein wenig bremst und sich etwas in bescheidenheit übt. leider muss er aber immer überall mitmischen, ständig die neusten spielzeuge haben und das alles am besten für lau. aber ich schweife ab...
Das kann man wohl im Großen und Ganzen voll vergessen. Wenn Du in der heutigen Zeit nicht auf der Welle mitschwimmst bist Du automatisch der Arsch der Nation...
Leider ist es so...
Aber jetzt mal ehrlich, kennt Ihr wirklich sooo viele Loser, die keinen Job haben, keine Freundin, blitzeblöde sind und im Osten leben? (Die rechten Stadtilmer jetzt mal ausgenommen)
Hier Uwe, bin grad beim Eckart. Also ich weiß nicht wo der Minner das her hat. Aber nen Arbeitsvertrag hab ich noch nicht gesehen. Aber mein Interese den Mädels dieser Gegend hier ein wenig Hoffung zu geben ist schon da. Geht ihr mal nachm Westen. Irgendwann tut es euch allen leid. Und dann leidet ihr an awldluft all den modernen Zivilisationskrankheiten während ich die frische thüringer genieße. Immer dran denken, Geld allein macht nicht glücklich!
Geld allein macht wirklich nicht glücklich - obwohl ich das von Einigen hier denke - ich persönlich muss ne Familie ernähren und somit habe ich mich für'n Westen entschieden, totzdem bin ich unserer thüringer Heimat sehr verbunden.
Wenn ich jetzt noch was zur demografischen Entwicklung sage geht das ins Uferlose - sehr interessantes Thema.
Rinnetaler, du tuest ja sogar was für die demografische Entwicklung - sehr löblich. Ist deine Family eigentlich mit "drüben" oder musst du jedes WE heim?
Dann will ich mich auch nochmal äußern: ZUerst einmal freut es mich,daß hier mal wieder etwas Schwung in den Pokerabend kommt, die letzte Zeit war ja nicht viel los....Darum hab ich den Artikel auch mal kommentarlos hier reingestellt
Zu den Beiträgen von Uwe und Rinnetaler Ich denke, bei Berufen wie dem Uwe seinem oder meinem sind die Unterschiede zwischen Ost und West gar nicht mehr so groß. Der Mehrverdienst wird meist von der höheren Miete gefressen und hin-und herfahren muss man ja auch. Wenn der "Ostarbeiter" noch bei Mutti wohnt und sich die Miete spart, dann macht er finanziell sicherlich den besseren Schnitt. Soviel zu der Aussage "Geht ihr mal nachm Westen. [...] Immer dran denken, Geld allein macht nicht glücklich!"
Allerdings bin ich generell der Meinung, daß solche Artikel der Situation sichelich nicht dienlich sind und daher von den Journalisten nicht so negativ gefärbt dargestellt werden sollte.
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