ich hab heute was interessantes für uns (besser euch) Fussballfans erfahren erfahren:
Söhne und Töchter der Stadt Herzogenaurach
Veit Ludwig von Seckendorff Rudolf Dassler (* 26. März 1898; † 1. Februar 1974 in Herzogenaurach), Unternehmer, Gründer Puma und sein Bruder: Adolf Dassler (* 3. November 1900; † 6. September 1978 in Herzogenaurach), Unternehmer, Gründer Adidas Lothar Matthäus (* 21. März 1961 in Erlangen, aufgewachsen in Herzogenaurach), Weltfußballer
einer aus oberköditz ist übrigens mal meister im hundeschlittenrennen geworden. ich weiß aber nicht mehr ob deutscher- oder weltmeister... aber mindesten deutscher meister auf jeden fall. __________________________________________________
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Veit Ludwig von Seckendorff (* 20. Dezember 1626 in Herzogenaurach; † 18. Dezember 1692) war ein Gelehrter und Staatsmann. Er gilt als Hauptvertreter des älteren deutschen Kameralismus, einem frühen ökonomischen Theoriegebäude.
Der Sohn des von den Schweden wegen Verrats 1642 enthaupteten Obersten Joachim Ludwig von Seckendorff, studierte zu Straßburg die Rechte, daneben Philosophie, Geschichte und Theologie, trat dann in die Dienste Ernsts des Frommen, ward 1651 gothaischer Hof- und Justizrat, 1656 Geheimer Hof und Kammerrat sowie Hofrichter in Jena und 1663 Wirklicher Geheimer Rat und Kanzler. 1664 trat er als Geheimrat, Kanzler und Konsistorialpräsident in die Dienste des Herzogs Moritz von Sachsen-Zeitz.
Nachdem er seit 1681 auf seinem Gut Meuselwitz bei Altenburg gelebt, folgte er 1691 einem Ruf als Geheimrat nach Berlin und wurde noch in demselben Jahr zum Kanzler bei der neugegründeten Universität zu Halle ernannt, starb aber schon am 18. Dezember 1692.
Sein Hauptwerk ist der "Commentarius historicus et apologeticus de Lutheranismo" (Gotha 1688, 3 Bde.; vollendet, Frankf. u. Leipz. 1692), eine Entgegnung auf Maimbourgs "Histoire du Luthéranisme".
Er schrieb außerdem:
"Der deutsche Fürstenstaat" (Gotha 1655), in dem er die Wohlfahrt der deutschen Fürstentümer analysierte und dem Regenten einen Leitfaden an die Hand geben wollte, den Reichtum, die Gerechtigkeit und die staatliche Sicherheit und Ordnung zu wahren und zu mehren. Das Werk ist für die heutige Forschung aus staatswissenschaftlichen Gesichtspunkten von größerem Interesse als das o.g. Hauptwerk. "Der Christenstaat" (Leipz. 1685) u. a.
dann fällt auf, er ist von den genannten der einzige der nix mit sport am hut hatte. und ich dachte er wäre vielleicht vor nem dreiviertel jahrhundert mal fußball nationaltrainer gewesen und hat die deutsche nationalmanschaft zu einem sieg gegen deutsch süd-west afrika geführt... nun gut __________________________________________________
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P.S. Topspiel am Sonnatg auf der "Heinz - Schilling - Kampfbahn", der Pokerabend ist herzlich eingeladen. Beginn 14 Uhr gegen Kreisligisten Schwarza. Da brennt die Bude. [grin]